About me Security Paintball

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This photo shows the team "Munich Contact" in the breakout phase before a match starts on the Maxs European Masters which is part of tournament series called Millennium.

So let us start with the answer to an important question:

What is paintball?

Paintball was first practiced as a ‘survival' game twenty years ago, but has quickly turned into a true sport, with specific rules, marshaling and legal structures. Today, modern paintball still retains these two faces: It is both an entertainment and a sport. Huge paintball parks have grown all over the US (and beyond) and welcome thousands of weekend players looking for fun and new sensations.
But at the same time, more and more people experience paintball as an extreme sport, participating in local or international events, in US or in Europe. Inflatable concept fields came in to permanently alter the sport in 1996. This was a revolution for this young sport. The game took a more tactical aspect and players started to develop real team strategies. Besides, the game became more visual and attractive for the media. In 2001, paintball as an industry weighed an estimated 700 million dollars, with six billion paintballs sold each year. Manufacturers and distributors spend millions in research and development to bring the latest equipment to thousands of players in all corners of the world practicing what had become a global sport.
In 2002, American Sports Data reported about 7 million people practicing paintball in the United States, ranking paintball as the fourth strongest extreme sport industry, before snowboarding.
This year, the new X Ball tournaments will be featured on national US TV network ESPN and the final event of one of two US-based leagues will take place at Disney World. Furthermore, tournaments have attracted personalities like Maurice Gibb, William Shatner, Howard Stern, Everlast or B Real.
In the paintball sphere, entertainment and sport remain closely linked. Thousands of people spend entire weekends in big theme parks springing up all over the US, but still keep an eye on the sport aspect of paintball, notably thanks to the specialized press and TV coverage.

Taken from FaceFull.

Well in Germany Paintball has not grown that big, but we are on our best way to establish the community and the number of tournament and recreational players is increasing permanently.

What do I need to play Paintball?

This is easily answered. As a tournament player or even for a beginner the following equipment is required:

If you decide to start playing paintball normally you do not have to buy your equipment at the beginning. A lot of paintball fields offer equipment to rent. However you decided to play paintball? You are sure? Then do not take the "cheaper" equipment. From my experience I can suggest to buy high end stuf from the scratch, everything else is a waste of money, time and resources.

Where can I buy the good stuff?

In Germany/Europe I can recommend the following shops:

Paint Xtreme

Maxs Sports

Also girls are playing a professional paintball style. You see here Team "Fat Ladies Charme" and "Syndicatz"

Fast Paintball Overview in German

I started playing Paintball 2001 with a team called Cowboys. I now play for a new Amateur team called Munich Contact. A Website for this team will follow soon.

The German explanations are taken from Wikipedia.

 

Paintball , oder auch Gotcha (von engl. Slang gotcha = got you "hab ich dich"), ist ein Spiel, bei dem zwei oder mehr Spieler versuchen, sich gegenseitig zu "markieren", indem sie sich gegenseitig mit Farbmunition aus speziellen Paintballwaffen, Paintguns genannt, beschießen. Dies ist eine von vielen Spielvarianten.

Paintball bekommt seinen Namen durch die verwendete Farbmunition, die aus mit Lebensmittelfarbe gefüllten Gelatinekugeln in Nussgröße besteht, welche durch den Gasdruck einer CO 2 - oder Luftdruckflasche mit einem so genannten Markierer verschossen werden. Vor allem in Nordamerika ist Paintball sehr verbreitet. In Deutschland sind Paintball-Markierer, welche das F-Zeichen (ein F im Fünfeck) tragen, ab 18 Jahren frei verkäuflich. Die benötigte Ausrüstung für Paintball besteht quasi nur aus dem Markierer und einer speziellen Schutzmaske, die das Gesicht schützt.

Es gibt verschiedene Spielregeln . Die am häufigsten gespielte Variante nennt sich Capture the Flag . Ziel ist es dabei, die gegnerische Fahne zum eigenen Startpunkt zu bringen oder alle gegnerischen Spieler zu markieren. Dabei gibt das Reißen und Heimbringen der gegnerischen Fahne insgesamt 75 Punkte, ein markierter Spieler nur einen Punkt. Das Spielziel besteht also primär im Reißen der gegnerischen Flagge und sekundär im Markieren des gegnerischen Teams.

Paintball kann entweder in extra abgesperrten und sich in Privatbesitz befindlichen Waldstücken gespielt werden (Woodland), oder auf so genannten Sup Air - Spielfeldern , auf denen vielfältige aufblasbare Deckungen verteilt sind. Eine weitere Spielform ist das Speedball. Dieses Feld besteht aus künstlichen Deckungen, wie beispielsweise Strohballen und Holzverschlägen. Speedball spielt sich generell aber genauso wie Sup Air.

Paintball verbreitet sich zunehmend auch sehr stark in Europa. So gibt es eine europäische Meisterschaft, sie heißt Millennium Series. In Deutschland gibt es derzeit verschiedene Ligen sowohl im Nachwuchs Bereich als auch bei den Profis, die um die Spieler und Teams werben; zum Beispiel die DPL und die GPPL. In den USA wird Paintball wie Basketball und Baseball im Fernsehen ausgestrahlt.

Spielarten

In den letzten Jahren haben sich mehrere Spielarten herausgebildet. Man sollte zuminest mal ein Minimum darüber gelesen haben, denn in vielen Foren wird das eine oder das andere als besser oder schlechter herausgestellt. Was natürlich Blödsinn ist - jede Spielart hat ihre eigene Daseinsberechtigung!

Speedball - Speedball ist ein Überbegriff für Paintballspiele, die auf relativ kleinen übersichtlichen Feldern abspielen. 80x80 Meter ist ein guter Richtwert. Speedball ist eine Spielart meist mit künstlichen Deckungen . Das Spiel wird durch die kurzen Entfernungen und für beide Parteien gerecht angeordneten Deckungen sehr schnell gespielt (daher auch der Name). Die wichtigsten Unterarten von Speedball sind:

SupAir - Die Deckungen sind aufblasbare geometrische Körper, also Zylinder, Kegel, Tonnen, Kästen etc.. Meist werden sie entweder über Schläuche permanent mit Luft versorg (würde man sie aufblasen und hinstellen könnten sie durch zu heftiges Anspringen evt. Platzen), oder jede Deckung hat ihre eigene kleine Luftversorgung. SupAir gilt in Deutschland als "Königin des Speedballs". Das Spielverhalten ist teilweise noch schneller, denn man kann in die Deckungen reinlaufen, hineinslyden und sich hineindrücken ! Zudem ist der Sound unverkennbar, wenn Paintballs auf die Deckungen auftreffen. Turniere finden heutzutage in Deutschland eigentlich nur noch auf SupAirfeldern statt.

HyperBall - Der Name ist rechtlich geschützt. Die Deckungen sind Röhren. Man kann sich dahinter oder darin verstecken, sie stehen aufrecht oder nicht. Findet sich nicht häufig in Deutschland, dafür aber in England! Hyperball bringt ganz neue Deckungsmöglichkeiten ins Spiel.

Freie Felder - Spielfelder , die mit dem was verfügbar ist aufgebaut wurden: Paletten, Reifenstapeln, Sandsäcken, Heuballen etc... Viele Vereine und Mannschaften nutzen solche recht billig aufzubauenden Felder.

Woodland - Das klassische Woodlandspielfeld befindet sich im Wald und enthält keine oder nur sehr wenige künstliche Deckungen . Der Wald ist das Spielfeld , gespielt wird meist Elimination . Spielfelder dieser Art sind die ursprünglichen Spielfelder , die im Paintball verwendung fanden. In Deutschland sind solche Felder heutzutage schwierig zu finden, da die rechtlichen Bestimmungen eine legale Eröffnung erschweren. Woodland ist nicht zu verwechseln mit illegalem Spielen im Wald.

RecBall - Recreational Paintball Felder, Felder auf denen z.B. Gebäude stehen (oder künstliche Gebäude), Gräben, Autos und so. In Deutschland nicht sonderlich verbreitet. Dafür in Amerika umso beliebter.

Schutzmaske

Die Bewegungsenergie von Paintballs ist ausreichend, um den Spielern gefährliche Verletzungen im Gesicht zuzufügen. Daher ist das Tragen einer Schutzmaske auf dem Spielfeld zwingend erforderlich. Das verwendete Sicherheitsglas (meist Lexan) des Sichtfensters ist so beschaffen, dass es der Bewegungsenergie der Paintkugeln widersteht. Andere Arten von Masken, die nicht eigens für den Paintballsport entwickelt wurden (Schweißermasken, Skibrillen), sollten deshalb aus Sicherheitsgründen nicht verwendet werden. Wenn das (hierfür ungeeignete) Glas anderer Maskenarten bricht und splittert, kann das schwere Verletzungen der Augen zur Folge haben. Eine Schweißerbrille zerspringt in viele kleine Stücke und wird vom Kopf gerissen, wenn sie von einem Paintball getroffen wird. Geeignetere Paintball-Vollgesichts-Schutzmasken haben den Vorteil, nicht nur Augen und Gesicht zu bedecken, sondern ebenfalls die Seiten bis über die Ohren. Es gibt auch verlängerte Maskentypen, um den Kehlkopf zu schützen.

Man bekommt diese Masken in unterschiedlichen Farben und Ausführungen. Die Hersteller von Paintballmasken versuchen z.B. durch geschickte Formgebung die Trefferfläche so klein wie möglich zu halten oder durch die Wahl flexibler Materialien die Wahrscheinlichkeit von Bouncern (d.h. die Kugel prallt ohne zu platzen ab) zu verbessern. Für Brillenträger gibt es eigens gebaute Brillengestelle, die in die Masken eingepasst werden können, jedoch kann man die meisten Masken einfach über der Brille tragen. Um lästiges Beschlagen der Maske zu verhindern, haben höherwertige Masken eine Doppelverglasung (wird von vielen Spielern empfohlen). Gegen Aufpreis gibt es auch Masken mit Lüfter, der die Luft im Maskeninneren ständig umwälzt. Eine (gute) Schutzmaske kostet zwischen 50 und 120 Euro.

Markierer

Hier unterscheidet man in zwei Klassen:

  1. Pump-action-Markierer, bei denen für jeden Schuss der Markierer repetiert werden muss
  2. Semiautomaten, die bei jedem Abdrücken einen Schuss auslösen und automatisch den nächsten Paintball nachladen. Die Semiautomaten können in mechanische und elektropneumatische Modelle unterteilt werden. Elektropneumatische Modelle (kurz: ePneus) haben einen Abzug, der aus einem Taster (wie bei Computermäusen) sowie einem kleinen Mikrokontroller besteht, der den Schussvorgang steuert.

Turnier- (und Fairness-)regeln sehen vor, dass die Wucht mit der die Farbmunition verschossen wird, begrenzt ist. In der Praxis wird die Mündungsenergie in Fuß pro Sekunde gemessen und kontrolliert (feet per second = fps, 3,281 fps = 1 m/s). International üblich sind 300 fps (rund 90 m/s).

Paintball-Markierer fallen in Deutschland unter das Waffengesetz! Dieses schreibt vor, dass die kinetische Mündungsenergie der Projektile, d.h. der verschossenen Farbbälle, die Energie von 7,5 Joule nicht überschreiten darf (WaffG §12). Die Farbkugeln haben ein Gewicht von ungefähr 3,5 g. Daraus folgt mathematisch eine Mündungsgeschwindigkeit von 215 Fuß pro Sekunde. Aus diesem Grund sind Paintball-Markierer nur mit Mündungsgeschwindigkeiten zwischen 210-220 fps in der BRD zulässig.

Die Festlegung dieser Obergrenze ist also durch das Waffengesetz der BRD geregelt und ist unabhängig von bestehenden Turnierreglementes.

Spielvarianten

Capture the Flag (CTF)

Wird normalerweise 5 gegen 5 gespielt. Gespielt werden kann sowohl auf einem Speedball -Feld oder in einem Woodland -Feld.

Jede Gruppe startet von ihrem "Lager". Dort ist auch die eigene Fahne gut sichtbar angebracht (auf einen Stock oder an einem Seil etc...). Ziel ist es nun, die gegnerische Flagge zu erobern, und sie ins eigene Lager zu bringen.

Center Flag

Wie " Capture the Flag ", aber mit nur 1 Flagge in der Mitte des Spielfeldes. Als Variante "Buzzer Game" mit einem Buzzer (siehe Spielshow ), den man drückt oder als "Kick the Bucket" wo ein Hütchen umgeworfen wird.

Gotcha vs Paintball : Oder wie aus Gotcha der Paintball Sport wurde.

(Historischer Abriss)

"Illgeale Paintballspieler im Wald erwischt!", so oder ähnlich heisst es alle paar Monate mal in Deutschlands Zeitungen. Paintball = Gotcha? Diese Gleichung geht nicht ganz auf. Beides hat zwar miteinander zu tun, sollte aber keinesfalls als das Gleiche oder sehr ähnlich dargestellt werden.

Gotcha kommt von dem englischen "I´ve got you" (Ich hab dich) und wird als Bezeichnung für das Ende der 80er entstandene Spiel verwendet. Über die genaue Entstehung des Spiels gibts es verschiedene Mythen, von denen allerdings keine dieser Versionen wirklich verifizierbar ist, daher soll darauf nun nicht näher eingegangen werden. Fakt ist, dass dieses Spiel Ende der 80er in den USA entstanden ist. Anfangs spielte man in wäldlichen Regionen und versuchte die Fahne des anderen Teams zu "reissen". Daran hinderte man seinen Gegenspieler durch das sogenannte "Markieren". Dabei wird mit Hilfe eines Markierers eine Farbkugel auf den Gegner geschossen, welche beim Aufprall einen bunten Klecks hinterlässt. Markierte Spieler scheiden natürlich aus... Aus diesem Spiel entstand das Szenariospiel Gotcha. Bei Gotcha werden verschiedenste Szenarien nachgespielt. Um diese möglichst realistisch zu gestalten, wurden die Markierer echten Waffen nachempfunden und die Gelände so ausgewählt, dass die Spiele einer millitärischen Auseinandersetzung nahe kommen. Durch diese extreme Art ist auch das paramilitärische Image des Sportes entstanden.

Mitte der Neunziger wurde Gotcha immer populärer und es entstand die "No-Camo" Bewegung (Keine Tarnkleidung). Diese Bewegung war sowas wie die Geburt des Paintball. Paintball entwickelte sich innerhalb der nächsten 4 Jahre zu dem, was es heute ist. Paintball der Turniersport! Die Veränderungen machten sich erstmals in der Kleidung bemerkbar. Es war nicht mehr das Ziel ein Szenario oder ähnliches nach zu spielen, sondern der Sportsgeist stand im Vordergrund. Daraus resultierte auch, dass einheitliche Regeln und faire (symmetrische) Felder her mussten. Supair war geboren!

Heute gibt es festgelegte Regeln, klare Kleiderordnung und einheitliche Spielfelder.

Parallel dazu existiert weiterhin die "Gotcha-Fraktion". Die Paintball-Fraktion distanziert sich in Deutschland vielfach von den Gotcha-Spielern weil man schlechtes Image und Verbote fürchtet. Paintball ist ein Sport, Gotcha ein Spiel.

Rechtliches

Paintball-Markierer sind technische Geräte, die ein mit Flüssigkeit gefülltes Geschoss mittels Gasdruck durch einen Lauf befördern. Diese Eigenschaften stellen Markierer unter die Vorschriften des Waffengesetzes. Dieses Gesetz stellt scharfe Anforderungen an den Besitz und die Verwendung eines Markierers. Zuwiderhandlungen können mit Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden.

Paintball-Markierer dürfen nicht überall verwendet werden. Das Spiel ist nur auf dafür bestimmtem, sogenanntem "umfriedeten", Gelände erlaubt. Der Zugang zum Gelände muss somit abgesperrt sein (z.B. Zaun), so dass sich kein unbeteiligter Passant in die Schusslinie verirren kann, und es muss derart beschaffen sein, dass daraus kein Schuss (auch kein unbeabsichtigter) nach außen dringt (z. B. Fangnetz). Das Spielen bespielsweise im öffentlichen Wald verstößt somit gegen das Waffengesetz und wird streng bestraft. Um Paintball spielen zu dürfen, braucht man ein geeignetes Privatgelände, dessen Eigentümer das Spielen auch gestattet. Diese Regelungen gelten für Paintballgelände genauso wie für Schießstände mit scharfer Munition.